Black March 2012 – Ein Selbstversuch

Der schwarze März. Über Sinn und vor allem Erfolg der Aktion lässt sich natürlich streiten, ich selbst habe das Ganze daher als Selbstversuch angesehen und mitgemacht um mal zu sehen, ob ich meine Sucht nach Medien einen Monat lang im Zaum halten kann.

„The Black March will make them Surrender“ … Soso, ich glaube ja nicht ganz dran aber für alle, die von der Aktion nichts mitbekommen haben hier noch mal die Spielregeln:

Meine Erfahrung nach einem Monat weder kaufen noch streamen noch raubkopieren von Musik, Filmen und vor allem natürlich Videospielen ist eine sehr positive. Einzig für das aktuelle Humble Android Bundle musste ich das Konzept kurz brechen, denn diese Aktion unterstütze ich immer zu gerne. Als „Wiedergutmachung“ an mich selbst habe ich aber mit dem Installieren der Spiele bis zum April gewartet. Gefehlt hat mir prinzipiell nichts und ich habe endlich mal 12 der Spiele durchgespielt bekommen, die noch in meinem Flärke lungerten. Kein schlechter Monatsschnitt wie ich finde. Dennoch habe ich als Belohnung für den Monat der Abstinenz gut auf gängigen Internetshops zugeschlagen und den Bestand an Todo-Games wieder auf 50 aufgestockt. Ob das ganze nun einen Effekt hatte? Eigentlich nicht. Immerhin hat es mir aber gezeigt, dass ich durchaus mal einen Monat auf Medienkonsum verzichten kann und dass es mir leichter fiel, als Anfangs erwartet. Was wirklich in den Fingern gejuckt hat war der Release von Journey, aber ich bin mir sicher dass das Spiel auch zwei Wochen nach Erscheinen noch Spaß machen wird.

Hat irgend jemand von Euch am Black March teilgenommen? Was sind so Eure Erfahrungen? Ich jedenfalls könnte es erstaunlich gut Wiederholen.